5 Fragen an Daniela Schürch

29.03.2021

Daniela Schürch hat am 1. Januar 2021 die Leitung des Stützpunktes Nidau übernommen. Wir haben ihr fünf Fragen gestellt, damit Sie die neue Stützpunktleiterin besser kennenlernen können.

Frau Schürch, Sie haben im Januar die Stützpunktleitung in Nidau übernommen, was war Ihre Motivation?

Ich war schon einige Zeit stellvertretende Stützpunktleiterin, wurde von meiner Vorgängerin gut in die Arbeit eingeführt und konnte ein stabiles und motiviertes Team übernehmen. Nebst der Pflege machen mir auch die Büroarbeit und die Betreuung der Mitarbeitenden sehr Freude.

Seit wann sind Sie bei der Spitex AareBielersee tätig und welche Funktionen hatten Sie bislang inne?

Ich arbeite seit 2001 in der Spitex AareBielersee, zuerst als Teilzeitmitarbeiterin zu 10% und im Verlauf der Jahre ist das Pensum stetig gewachsen. Einige Zeit habe ich auch die Einsatzplanung gemacht und Nachtpikett geleistet. Vor ein paar Jahren hatte ich die Chance, die Stellvertretung der Stützpunktleitung mit 60% zu übernehmen.

Inwiefern hat sich Ihr Arbeitsalltag verändert respektive sind Sie immer noch in Kontakt mit den Klientinnen und Klienten?

Mein Alltag besteht zu einem grossen Teil aus Arbeit im Büro zum Wohle der Klientinnen und Klienten. Telefonisch habe ich immer noch intensiven Kontakt mit Klienten und ihren Angehörigen sowie mit Ärztinnen und Ärzten, den Sozialdiensten und anderen Diensten. Punktuell pflege ich immer noch und dies sehr gerne! Ausserdem führe und berate ich die Mitarbeitenden. Das Wichtigste in meinem Beruf ist mir die Arbeit mit Menschen.

Was gefällt Ihnen an der Spitex-Arbeit ganz generell und Ihrer Tätigkeit bei der Spitex AareBielersee im Besonderen?

Die Verantwortung als Pflegefachfrau bei der Spitex hat mich schon immer gefordert und erfüllt. Die Arbeit ist sehr vielseitig, wir müssen in allen Gebieten der Pflege Fachwissen haben. Entscheide müssen häufig alleine getroffen werden. Das Schöne ist die ganzheitliche Arbeit bei den Klientinnen und Klienten zuhause unter Einbezug des ganzen Umfelds. Während der Pflege zuhause steht wirklich nur dieser Klient im Mittelpunkt.

Die Spitex AareBielersee ist ein Katzensprung von meinem Wohnort entfernt, dies schätze ich sehr. Die Zusammenarbeit mit unseren Fachbereichen also den beiden Wundexpertinnen, dem Psychiatrie-Team, und dem Team Palliativ Care ist bereichernd.

Und nun noch eine persönliche Frage: Seit Ausbruch der Pandemie ist die Arbeit der Spitex ja besonders anspruchsvoll. Was ist Ihr Rezept, damit Sie sich nach einem anstrengenden Arbeitstag erholen können?

Ich erhole mich immer wieder draussen in der Natur mit Bewegung. Schöne Momente mit meiner Familie, ein gutes Buch und genügend Schlaf helfen die Batterien wieder zu füllen. Humor sowohl am Arbeitsplatz als auch in der Freizeit helfen ebenfalls.

 

 

 

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